Transkript vom Interview mit Siegfried Liebig von HV-Office und Ingo Lücker von der ITleague GmbH

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Ingo Lücker: Ja. Herzlich willkommen, lieber Siegfried, hier zu unserem heutigen Interview. Vielen Dank erst mal für die Zeit, die du dir genommen hast und ich freue mich natürlich sehr, dass wir gleich ein bisschen mehr über dich und euch erfahren, damit vor allem die Partner, aber auch die möglichen Kunden mehr wissen und vor allen Dingen wissen, in welchen Fällen sie denn auf euch zukommen können. Siegfried, erzähl doch mal so ein bisschen von dir über euch. Was macht ihr? Wo kommt ihr her? Damit die Zuhörer/Zuschauer ein bisschen mehr erfahren.

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Siegfried Liebig: Ja, mein Name ist Siegfried Liebig, ich bin Inhaber und Geschäftsführer von der HV -Office Software- und Systemhaus GmbH. Wir sind IT-Systemhaus und Softwarehaus speziell für den Immobilienverwalter, haben eine eigene Immobilienverwaltungs-Software im Angebot und betreuen den Immobilien-Verwalter in seiner IT 360 Grad. Also im Endeffekt das komplette System von Software bis Hardware.

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Ingo Lücker: Cool. In welchen speziellen Fällen oder generelleren Fällen kommen die Kunden denn so auf euch zu? Was für Anliegen haben die da, wenn die auf euch zukommen?

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Siegfried Liebig: Ja, also die Kunden kommen auf uns zu, auch gerade in letzter Zeit natürlich, um das Thema Modern Workplace zu realisieren, um ihre Mitarbeiter im Homeoffice ordentlich mit IT versorgen zu können, um das System überhaupt homeofficefähig zu machen. Und da setzen wir relativ stark auf die Cloud und machen da das für den Kunden entsprechend möglich.

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Ingo Lücker: Super. Gibt es so typische Lösungen dafür oder auch Kundenbeispiele? Ich habe immer ganz gerne, dass man vielleicht sogar einen Beispielkunden hat aus seiner Kundschaft, wo man so ein Projekt auch mal skizzieren kann. Hast du da irgendetwas in Erinnerung, wo du sagst: Ja, das könnte man ganz gut mal darstellen?

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Siegfried Liebig: Ja, kann ich. Wir haben einen Kunden, ein Immobilienbüro, der sitzt in Baden-Württemberg. Der hat tatsächlich auch einfach die Corona-Anforderungen, die Mitarbeiter ins Homeoffice schicken zu müssen. Das sind im Endeffekt vorher PC-Arbeitsplätze im Büro gewesen. Jetzt stand passend dazu noch eigentlich die Erneuerung des Servers vor Ort an und wir haben dieses System eigentlich genommen und haben es komplett in die Cloud verlagert. Das heißt, haben einfach auch die Hardware vor Ort nicht mehr ersetzt. Klar, jetzt in letzter Zeit natürlich auch aufgrund der Lieferengpässe, wo einfach nicht klar war, wie schnell wir dieses Projekt realisieren können. Es war jetzt einfach der Weg, das Ganze in die Cloud zu verlagern, eigentlich ideal für den Kunden. Und im Endeffekt hat jetzt jeder Mitarbeiter zu Hause seinen Arbeitsplatz, wie im Büro, ohne noch Zusatzaufwand zu haben und einfach auch ein System, das jetzt skalieren kann. Das heißt, wenn bei dem Kunden nochmal weitere Standorte dazukommen, lassen die sich auch einfach relativ schnell anbieten.

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Ingo Lücker: Super. Gibt es noch ein anderes Projekt?

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Siegfried Liebig: Ja, wir betreuen eine Rehaklinik im Allgäuer Raum, wo einfach das Thema auch ist, die letzten Jahre Hardware zu erneuern, noch mehr zusätzliche Ressourcen zu schaffen. Und da gehen wir den gleichen Cloudweg als Hybridvariante. Das heißt, wir haben Systeme, die müssen weiterhin vor Ort laufen. Aber wir haben ganz viele Systeme, die wir in die Cloud, ins Rechenzentrum verlagern können, mit einer deutlich höheren Verfügbarkeit, mit einer deutlich besseren Performance. Und auch da, klar, die Anforderung, dass zunehmend mehr Verwaltungsmitarbeiter von dieser Klinik ins Homeoffice gehen müssen. Und um dem auch gerecht zu werden, war es auch da der ideale Weg.

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Ingo Lücker: Und trotzdem schaffen wir denen Vertrauensstellungen zwischen den ganzen Servern und zwischen den einzelnen Umgebungen, die entsprechende IT-Sicherheit, damit trotzdem diese Systeme miteinander harmonieren und funktionieren.

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Siegfried Liebig: Genau. Wie gesagt, wir setzen einfach hier auch auf einen deutschen Anbieter. Und von dem her haben wir jetzt auch, was DSGVO angeht, aktuell kein Thema und machen jetzt auch in dieser Rehaklinik die ISO 27.001 durch mit dem Kunden. Von dem her haben wir da auch in Sachen IT-Sicherheit kein Thema.

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Ingo Lücker: Super. Wenn du so ein bisschen an die Zukunft denkst, vor allen Dingen an so Wunschkunden – nenne ich sie immer ganz gerne, weil man hat natürlich viel an Kundschaft in den historischen Jahren geschaffen und das ist so ein bisschen gewachsen und da ist immer mal einer dazugekommen. Aber wenn man überlegt, wie ein Wunschkunde für die Zukunft für euch aussähe, Größenordnung, Branche, gibt es da eine Festlegung?

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Siegfried Liebig: Ja, also mein Wunschkunde ist, ich sage mal, das mittelständische Immobilienbüro oder der mittelständische Betrieb, der einfach weiterhin die Anforderung hat, die Arbeitsplätze zu modernisieren. Wie gesagt, auf Remote Work zu setzen, ein System braucht, das skalieren kann, das flexibel erweiterbar ist, das auch vielleicht mal an die wirtschaftliche Lage anpassbar, auch noch mal reduzierbar ist, der in der Lage sein muss, schnell und flexibel Systeme bereitzustellen, wenn etwas Neues dazukommt. Das ist so mein Wunschkunde. Wo wir einfach mit dem Thema und Konzept, das wir jetzt auch in der Cloud haben, einfach punkten können.

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Ingo Lücker: Super. Klasse. Und wie sieht so die Agenda für euch für die nächsten Jahre aus? Wie sieht der Fahrplan aus?

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Siegfried Liebig: Ja, also wir sind momentan einfach auf Wachstum aus. Das heißt, wir sind jetzt in den letzten zwei Jahren gut um 50 Prozent gewachsen. Wir wollen jetzt den Kurs einfach so auch fortsetzen. Wir sehen in diesem Thema ‚Cloud‘ und ‚Modern Workplace‘ ein enormes Potenzial. Von dem her ist es einfach auch ein Faktor, bei dem wir auf Wachstum setzen und wir einfach auch uns regional noch weiter vergrößern wollen, indem wir einfach auch den einen oder anderen kleinen Dienstleister hier bei uns im Ort mit onboarden, und da zukünftig noch ein Stückchen größer zu werden, weil das einfach auch mein Gedanke oder mein Ansatz ist, dass wir einfach in den nächsten drei, vier, fünf Jahren technische Neuerungen, Themen bezüglich IT-Security, erleben werden, die man nur mit einer bestimmten Größe auch wirklich stemmen und schultern kann. Und das ist einfach auch unser Plan und unser Ziel, uns dahin zu entwickeln.

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Ingo Lücker: Ja klasse. Hört sich super an auf jeden Fall. Wenn Partner aus der IT-League, aber auch andere Unternehmen mit euch zusammenarbeiten wollen, an wen wenden sie sich da am besten?

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Siegfried Liebig: Am besten an mich. Kontaktdaten seht ihr dann eingeblendet. Wenn das tatsächlich fachspezifische Themen sind, wo unser technischer Leiter eventuell besser Bescheid weiß, dann würde ich das entsprechend weiterleiten, aber nimmt einfach erstmal mit mir Kontakt auf.

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Ingo Lücker: Ja, super. Ja, vielen Dank, lieber Siegfried, für das Interview. Ich glaube, wir haben alle einen besseren Einblick darin bekommen, wer ihr seid und was ihr vor allen Dingen macht oder wofür ihr steht. Und dann freue ich mich schon sehr darauf, dich in Kürze mal wieder auf einer unserer Veranstaltungen zu sehen und sage erst mal: Bis dann und tschüss!

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Siegfried Liebig: Ja, sehr gerne, vielen Dank und tschüss.