Interview mit Bernhard Deeken von deeken.technology und Ingo Lücker von der ITleague GmbH

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Ingo Lücker
Ja, herzlich willkommen, lieber Bernhard, hier zu unserem heutigen Interview. Freut mich, dass es geklappt hat und es freut mich vor allen Dingen sehr, dass wir euch als ITleague Partner in Cloppenburg ja auch dazugewonnen haben und dass ihr jetzt dabei seid. Erzähl doch mal so ein bisschen von dir. Wer bist du? Wer seid ihr? Wo kommt ihr eigentlich her? Was habt ihr so für eine Historie hinter euch?

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Bernhard Deeken
Ja cool, vielen Dank erst mal, mein Name ist Bernhard Deeken und ich bin Geschäftsführer der Firma Deeken Technology. Ich habe das Unternehmen damals mit 15 gegründet. Damals bin ich angefangen, habe iPads erklärt für Senioren. Also wirklich ganz ganz klein. Nebenbei zur Schule, bin mit dem Fahrrad durch die Gegend gefahren und habe das ganze halt gemacht. Wir sind nach und nach oder was heißt wir. Am Anfang war ich alleine. Ich bin nach und nach ein bisschen gewachsen. Dadurch, dass ich dann hier mal einen Router einrichten durfte, da mal ein Netzwerk einrichten durfte und habe mir dann halt so ein bisschen meinen Weg erkämpft Richtung kleine Unternehmenskunden. So ein, zwei Arbeitsplätze damals hat mich total gefreut, wenn ich da jemanden gekriegt habe, den ich da betreuen durfte und habe dann quasi nach und nach in dem Bereich immer mehr gemacht. Das ging dann irgendwann dahin, dass ich dann in der elften Klasse muss das gewesen sein, den ersten Mitarbeiter nebenbei hatte und ab der zwölften war es dann tatsächlich auch ein Vollzeit Mitarbeiter, der dann quasi im Unternehmen war. Wenn ich dann in der Schule war, irgendeiner musste ja ans Telefon gehen. Ich kann ja nicht ständig in einer Stunde rausgehen, auf Toilette gehen. Irgendwann fällt das ein bisschen auf. Genau. Ja, und so ist es nach und nach größer geworden. Mittlerweile bin ich jetzt seit anderthalb Jahren selber Vollzeit in meinem eigenen Unternehmen. Wir sind auch ein bisschen größer geworden, muss man sagen. Wir sind jetzt so um die 20 Leute. Ja, die Entwicklung ist dahingehend vom Wachstum echt schon ziemlich krass. Bloß jetzt sind wir halt weg von dieser Marke Jugend forscht, die wir im Prinzip damals hatten, wo man wirklich eine Menge ausprobiert hat. Hin dahin, dass wir quasi jetzt wirklich sagen können Okay, dass es professionelle IT-Betreuung die wir anbieten. Wir haben Mitarbeiter, die haben abgeschlossene Ausbildung oder teilweise ein abgeschlossenes Studium. Wir haben Kunden in verschiedenen Größenordnungen. Das heißt, natürlich habe ich immer noch einen einzelnen Selbstständigen von damals oder eine Firma mit zwei, drei Arbeitsplätzen. Auch das sind sehr interessante Firmen für uns dann. Viele kleine sind manchmal besser als ein Großer. Aber wir haben mittlerweile auch einige große. Also ja, jetzt öffentlich nennen ist da ein bisschen schwierig, aber da ist schon der ein oder andere große Aktien-Konzern dabei, wo wir die Betreuung machen, auch teilweise im gesamten deutschen Bundesgebiet, wo wir dann da unterwegs sind. Wobei man natürlich sagen muss der Fokus von uns, der liegt ja schon irgendwo in Cloppenburg und in 40 km Umkreis.

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Ingo Lücker
Ja, das ist schon beeindruckend, wenn man das so hört. Aus der Schule heraus im Prinzip gegründet und jetzt schon bei 20 Mitarbeitern, das ist super. Mit welchen Problemen kommen denn die Kunden auf euch zu? Was sind so die typischen Szenarien? Wo erreicht ihr eure Neukunden? Wann kommt so der Geschäftskontakt zustande?

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Bernhard Deeken
Ja, damals war es eigentlich mehr so, dass der Kunde kam und sagte hier ich habe eine IT-Infrastruktur, die nicht funktioniert. Also ich kann keine Ahnung, mein Computer nicht starten. Und der alte IT-Dienstleister, der braucht schon seit zwei Wochen dafür, bis dann da endlich was gemacht wurde. So in so eine Richtung. Mittlerweile, so in den letzten zwei drei Monaten würde ich sagen, wandelt sich das Blatt immer mehr. Wir haben auch immer mehr Kunden, die zu uns kommen, weil sie sagen Okay, die alte IT funktioniert irgendwie. Der IT-Dienstleister betreut das wohl in irgendeiner Form jetzt nicht so mega, aber es funktioniert. Aber unser Kunde möchte eigentlich viel mehr digitalisieren. Das bedeutet, der sagt Ich brauch eine digitale Telefonanlage. Ich möchte zurückverfolgen, wie viele Leute hier anrufen. Ich möchte keine Lost-Calls haben, dass unsere Auszubildende zurückruft so solche Geschichten, das sind zum Beispiel so Bewegtgründe zu so einer digitalen Telefonanlage. Aber gleichzeitig sind wir auch sehr stark in Datev und Dokumenten Management. Da haben wir ja einen Steuerfach-Angestellten bei uns im Unternehmen, wo wir quasi das Know how da haben, gleichzeitig zu unseren ITlern, richten dann quasi DATEV Umgebung ein, administrieren die, aber zeigen auch dem Kunden, wie er das Ganze nutzen kann und wir hinkommen zum Kunden. Ist unser Ansatz nicht, dass wir sagen Okay, wir verkaufen so schnell wie möglich und dann liefern wir die Software da hin und sagen Ja, hier geht es jetzt los, sondern man setzt sich wirklich mit dem Kunden hin und sagt Okay, wenn wir jetzt sagen, wir möchten Dokumenten Management haben, dann müssen wir die Abläufe einmal skizzieren, wo wir sagen Okay, am Anfang wird etwas eingescannt, eine Rechnung. Und danach gibt es zum Beispiel einen Rechnungsfreigabeprozess und so, und dann nehmen wir halt die Kunden jetzt an die Hand, dass wir sagen Komm, wir machen das zusammen fertig , und dann schaffen wir da wirkliche Mehrwerte fürs Unternehmen. So kann man quasi sagen Wir fangen so an so einer Basis an, der Kunde kommt her, wir gucken erst mal, dass die IT-Infrastruktur läuft, schauen dann aber relativ schnell, dass wir dann quasi auch einen nachhaltigen Mehrwert bieten, indem wir dann weiter digitalisieren mit dem Kunden.

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Ingo Lücker
Ja, gerade der Punkt Geschäftsprozesse, den Du ja jetzt im Prinzip damit angesprochen hast, ist natürlich ein wahnsinnig wichtiger, der bei vielen Unternehmen immer mehr in den Vordergrund rückt. Neben den Themen DATEV Dokumenten Management, wie sieht sonst Euer Lösungsportfolio aus? Was bietet ihr den Kunden an? Wo sind eure Stärken?

[spp-timestamp time="00:05:44"]:14 – [spp-timestamp time="00:06:20"]:09
Bernhard Deeken
Wir sind sehr stark Cloud fokussiert, würde ich sagen. Also ein Großteil der Umgebung, die derzeit verkauft werden an die Kunden, das sind Cloud Umgebung, hat auch ein bisschen was mit der aktuellen Chip-Mangel-Problematik zu tun. Denn selbst wenn ich jetzt aus irgendeinem Grund den Server bekomme, der dann für meinen Kunden passend ist auf dem aktuellen Markt, weiß ich ja nicht mal, ob er im halben Jahr oder ein jahr ein Problem hat. Keine Ahnung, das Netzteil funktioniert nicht mehr oder eine Festplatte ist kaputt gegangen. Ob ich dann überhaupt in der Lage bin, das Ersatzteil zu bekommen? Zum Beispiel ein großer Punkt und gleichzeitig sind wir natürlich deutlich flexibler.

[spp-timestamp time="00:06:20"]:13 – [spp-timestamp time="00:06:41"]:07
Bernhard Deeken
In meinen Cloud Umgebung kann so viel bessere Ausfallsicherheit sorgen und so weiter. Ja und deswegen versuchen wir das möglichst in der Cloud aufzusetzen, weil der Kunde einfach viel mehr Flexibilität hat. Und ich würde sagen, dass diese Cloud Ressourcen das ist im Prinzip das, was wir richtig gut können. Da fokussieren wir uns schon sehr drauf im Moment.

[spp-timestamp time="00:06:42"]:07 – [spp-timestamp time="00:07:20"]:11
Ingo Lücker
Ja, herzlichen Glückwunsch auch noch mal zu eurer Auszeichnung mit der IONOS Cloud, wie ich gelesen und gesehen habe, da seid ihr ja super unterwegs mit. Wobei das natürlich klasse, wenn man so was bei den ganzen anderen Partnern sich da so von abheben kann und dann auch so eine Auszeichnung bekommt. Hast du so einen klassischen Demo Kunden im Kopf, wo du sagst das ist so typisch. Oder das ist so ein Szenario, den ihr dort auch begleitet. Namentlich brauchst Du das hier nicht nennen. Da müssen wir mit den Datenschutz immer ein bisschen berücksichtigen, aber vielleicht so ein bisschen skizzieren den Kunden und vor allen Dingen, was ihr so bei dem macht.

[spp-timestamp time="00:07:21"]:09 – [spp-timestamp time="00:11:54"]:14
Bernhard Deeken
Ja, also wir haben zum Beispiel den Baustoff Händler gehabt, der ist zu uns gekommen, auch vorher klassische normale Telefonanlage. Und er hat gesagt Okay, wir haben unser Hauptgeschäft, läuft übers Telefon ab. Das heißt, wenn der Bauarbeiter auf der Baustelle steht und sagt Okay, ich habe hier zu wenig Steine, dann ruft er da an und sagt Ich brauch noch eine Palette Steine. Wenn er den aber nicht erreicht, dann ruft er den nächsten Baustoff Händler an und sagt Ich brauch ne Palette Steine. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass er dann, wenn er vormittags probiert hat, dann nachmittags einfach noch mal probiert, die ist relativ gering. So, und da hatten wir quasi das konkrete Szenario, wo wir gesagt haben Gut, da müssen wir das jetzt hinbekommen. Das ist vielleicht eine Warteschleife einführen, die automatisch zurückruft, wo man quasi anruft und jetzt wird aus irgendeinem Grunde geht keiner dran. Man kennt es vielleicht, wenn man bei Telekom anruft, dann wird man irgendwann gefragt, wir können Sie auch zurückrufen. Wenn Sie das wollen, drücken Sie bitte die eins. So, und dann wird quasi geguckt, sobald der nächste in der Warteschleife aufgelegt hat und die Zeit hat. Dann ruft quasi die Telefonanlage selber den Kunden zurück. Das war zum Beispiel an der Stelle ein enormer Mehrwert. Das sind dann so was heißt kleine Einstellungssachen, aber es bringt dem Kunden halt extrem viel. Und ich glaube, dass es da halt immer wichtiger ist, dass wir da mit dem Know how hinkommen, wo wir sagen Okay, wir haben jetzt Erfahrung in verschiedensten Konstellationen, wirklich gerade bei Telefonanlagen. Da laufen auch Umgebung mit 300 bis 400 Nebenstellen, also relativ groß, aber auch kleine, wo nur eine Nebenstelle dran ist. Und ich denke so durch das Know how, was wir mittlerweile haben, können wir halt verschiedenste Kunden da auch extrem gut bedienen. Nicht nur, wenn die Kunden sagen wir wollen eine neue Telefonanlage, es will ja gar nicht unbedingt jeder was Neues haben, ist auch gar nicht erforderlich, denn wir, ich meine, wir machen ja unser Geld im IT-Bereich auch durch unsere Dienstleistung. Und ob wir da jetzt neue Hardware hinstellen oder nicht, das ist ja für uns an sich erst mal egal. Ich denke, das ist allgemein bekannt. Die Marge an Hardware ist gering und daher sind wir viel mehr eigentlich der Lösungs Anbieter da, der wo man hinkommt und sagt wir haben Probleme und dann bedienen wir das. Gleichzeitig haben wir zum Beispiel auch ein Unternehmen gehabt, das ist in die Cloud gegangen, in ein Rechenzentrum, wo tatsächlich relativ viele Ausfälle nach irgendeiner Zeit kamen, wo ich da so sage, ich habe ein Kunden dahin geholt. Jetzt ist er da ein Jahr gut zufrieden und nach einem Jahr macht jetzt dieses Rechenzentrum wird irgendwie schwächer oder was und bricht dann da immer mal wieder zusammen mit Ausfällen. Und da glaube ich einfach, dass der Kunde kann natürlich auch direkt online diese Rechenzentren buchen heutzutage da Amazon AWS, Azure, es ist allgemein bekannt. Bloß wir sind ja vielmehr im Prinzip ein Unternehmen, was den Kunden dann mitnimmt in irgendeine Richtung, wo wir sagen Okay, wir haben jetzt hier ein Rechenzentrum, es funktioniert im Moment super, lass uns da hingehen Aber wenn aus irgendeinem Grund mal irgendwas nicht funktioniert, man zu uns auch hingehen kann und sagen kann, ey Deeken das läuft nicht, wir brauchen hier eine Lösung und wir dann den Kunden auch wieder im nächsten Stepp an die Hand nehmen. Und ihm dann eine Lösung präsentieren, die dann wieder funktioniert. Denn wir merken ja gerade im IT-Bereich, es ist alles extrem stark im Wandel. Wer heute gut ist, der ist vielleicht in drei Jahren gar nicht mehr da. So, und deswegen müssen wir ja gucken, dass wir quasi sagen, wir nehmen unsere Kunden an die Hand und wir gucken, dass unser Kunde stets eine gute Lösung hat. Und die Betreuung endet nicht, wenn man den einmal irgendwie keine Ahnung, wenn man da einmal einen Server hingestellt hat oder den einmal in die Cloud geholt hat, sondern diese kontinuierliche Betreuung, wo man dann sagt Wir bieten immer eine Lösung und bei uns läuft es durchgehend so und wenn es nicht läuft, dann finden wir eine Lösung, aber dann auch in einer Zeit, was dann so schnell ist, dass der Kunde trotzdem möglichst weiter arbeiten kann. Das bringt nichts, wenn wir sagen Ja gut, aber da gibt es Ausfälle und ja, tut uns leid, ist irgendwie blöd oder so, sondern da muss eine gewisse Geschwindigkeit auch dahinter sein, wo man dann sagt kommen, dann wird da jetzt was Neues in Angriff genommen und wir gucken halt viel nach links und rechts oder sagen wir probieren intern extrem viel aus. Bei uns steht echt ne Menge Hardware rum, wo wenn man Praktikant hat und wofür brauchte er jetzt das und wofür? Keine Ahnung wieso ist der Staubsauger Roboter da jetzt aufgeschraubt? Ja, man muss nach links und rechts gucken. Das wird extrem wichtig und das ist ja der Vorteil, den der Kunde mit uns hat, wo man sagt Ja, wir haben hier einen innovativen IT-Dienstleister, der sich nicht nur auf das fokussiert, was früher cool war, sondern der auch noch mal nach links und rechts guckt und guckt, was die Zukunft mit sich bringt.

[spp-timestamp time="00:11:56"]:02 – [spp-timestamp time="00:12:18"]:09
Ingo Lücker
Auf jeden Fall also gerade die Cloud Themen. Und da hast Du ja so ein bisschen auch angesprochen. Es wird ja immer wichtiger, dass man das Ganze orchestriert, also zusammenführt, die verschiedenen Cloud Themen, die der Kunde vielleicht schon hat, mit denen kombiniert, die er dann noch benötigt. Die Telefonie, die du vorhin angesprochen hattest, die habt ihr dann auch über die Cloud Telefonie abgebildet. Oder ist On-Premise abgebildet worden?

[spp-timestamp time="00:12:19"]:01 – [spp-timestamp time="00:12:54"]:14
Bernhard Deeken
Nein, das ist Cloud. Wir haben eigentlich die Telefonanlagen sind eigentlich ausschließlich Cloud bei uns. Ja genau. Und wir gucken quasi, dass wir dann eine Cloud Umgebung haben. Die kann je nach Kundenwunsch mit Redunanz sein, je nachdem wie ausfallsicher die Umgebung sein muss. Und selbst wenn beim Kunden dann das Internet wegbricht oder so, dann kann er ja per LTE oder was sich immer noch weiter einwählen und dann weiter telefonieren. Deswegen sagen wir wir sind sehr flexibel, wenn wir das nutzen und die sind vom Preis-Leistungs-Verhältnis, ob ich mir die lokal hinstelle oder ob ich die in die Cloud packe, das macht fast keinen Unterschied Deswegen, da machen wir dann nur noch Cloud.

[spp-timestamp time="00:12:56"]:02 – [spp-timestamp time="00:13:15"]:06
Ingo Lücker
Man hat natürlich eine wahnsinnige Flexibilität dadurch. Ja bezüglich eurer Kunden. Klar habt ihr jetzt schon eine Historie auch. Wie sieht denn eher so euer Wunschkunde in der Zukunft aus, wenn Du das formulieren könntest und organisieren könntest? Wie dürfen dann die Kunden der Zukunft aussehen, die ihr gerne bedienen wollt?

[spp-timestamp time="00:13:16"]:10 – [spp-timestamp time="00:14:09"]:10
Bernhard Deeken
Ja, ich denke unser Wunschkunde wird irgendwo im Bereich zwischen 50 und 150 Arbeitsplätzen haben. Das ist so eigentlich die Zielgruppe, die wir im Moment haben. Wir haben natürlich unterschiedlichste Kunden. Wenn ich zum Beispiel sage, ich habe eine, einen landwirtschaftlichen Betrieb, der keine Ahnung zehn oder 15 Ställe hat, dann mögen da nicht so viele Arbeitsplätze dahinter sein. Aber wenn wir das Netzwerk da machen, dann ist auch so ein Kunde für uns sehr interessant. Nichtsdestotrotz betreuen wir auch gerne hier den kleinen Mittelständler vor Ort weiter. Ja, das ist halt. Ich denke, die Mischung macht’s am Ende. Wie ich schon sagte, ein Großer, wenn er dann abspringt. Das ist alles sehr risikoreich. Manchmal sind viele Kleine auch nicht verkehrt, plus zwischen 50 und 100 Mitarbeiter. Ist halt die interessanteste Umgebung. Ich denke, da können wir unser Know how am besten einbringen.

[spp-timestamp time="00:14:10"]:08 – [spp-timestamp time="00:14:26"]:12
Ingo Lücker
Ja, gerade da in der Cloppenburger Gegend ist ja durchaus der ein oder andere Hidden Player versteckt, den man dann da gut betreuen kann. Auf jeden Fall. Wie sieht der Fahrplan für die nächsten Jahre für deeken Technology oder die deeken Group aus? Was ist geplant für die nächsten Jahre?

[spp-timestamp time="00:14:27"]:12 – [spp-timestamp time="00:16:00"]:02
Bernhard Deeken
Ja, wir sind sehr stark dabei, Sachen zu automatisieren und unseren Service dahingehend quasi weiter auszubauen. Das heißt, wir sind da gerade bei, dass wir unseren technischen Support noch mal etwas umstrukturieren, dass wir gewisse Tickets auch mit dem Monitoring verknüpfen können, dass keine Ahnung, der soll. Der Kunde schreibt, der Server soll neu gestartet werden und dann wird schon irgendwie danach automatisiert was durchgeführt, so in so eine Richtung. Ja, das denke ich, ist für uns extrem wichtig. Und wenn man ein bisschen mehr Automatismen rein kriegt, dann kriegt der Kunde am Ende eine noch schnellere und zuverlässige Betreuung. Und gleichzeitig werden wir natürlich das Thema Cloud weiter ausbauen. Also der, dass wir jetzt IT-Infrastruktur da reinholen, ist also der erste Schritt jetzt. Und in Zukunft wird es dann dahin gehen, dass wir automatisiert hoch und runter skalieren, das ist ja in der Cloud so, man zahlt ja gewisse Ressourcen nur nach Stunden oder nach Tagen, es gibt ja unterschiedlichste Einheiten da und ich kann eine ganze Menge Geld sparen, wenn ich meine Server abends herunterfahre oder wenn ich den RAM wegnehme, so solchen Geschichten. Das hört sich relativ einfach an, da steckt aber dann doch schon einiges hinter. Und da sind wir im Moment bei das, glaube ich. Da können wir sehr gut anknüpfen. Ja, da wird erst mal die Reise hingehen. Ansonsten das wir jetzt auf zwei Jahre planen oder so, das lohnt gar nicht bei uns, ist so viel im Wandel und was in sechs Monaten kommt, wenn man da hingucken kann und das reicht für uns vollkommen aus, da wird noch einiges kommen, denke ich.

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Ingo Lücker
Das glaube ich, vor allen in der in der Zeit, wie ihr das Wachstum jetzt in den letzten Jahren hingelegt habt. Das auf jeden Fall. Wenn Partner, aber auch Kunden mit euch zusammenarbeiten wollen, lieber Bernhard, wie ist denn dann am besten die Kontaktaufnahme, mit wem sollen sich am besten in Verbindung setzen, um über eine Zusammenarbeit zu sprechen?

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Bernhard Deeken
Ja, genau, am besten mit meinem Kollegen David Gabriel Borchert. Der ist bei uns im Vertrieb und bringt da sein KnowHow mit ein und hat da echt viel Erfahrung. Und ich denke, dass ist die perfekte Anlaufstelle für unseren Neukunden, sodass man da ordentlich beraten wird und was vielleicht auch wichtig dabei ist. dabei.

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Bernhard Deeken
Wir kommen gerne mal einfach unverbindlich her und unterhalten uns, gucken uns das Ganze an und wenn wir nachher zusammenkommen, dann ist das cool. Und wenn wir nicht zusammenkommen, dann haben wir auch alle Erfahrungen gesammelt. Deswegen wir sind da ziemlich locker unterwegs, was das Ganze angeht, ob es dann ein Kunde wird oder ob man einfach einen guten Kontakt nur hat, womit man sich vernetzt hat. Ich glaube, ich bin in so einem Alter. Andere meinem Alter, die studieren oder so, keine Ahnung. Die sind irgendwo anders unterwegs in Deutschland und sammeln da Erfahrungen. Und ich freue mich hier auch, wenn wir vor Ort irgendwelche Leute kennenlernen. Von daher sind wir da echt offen. Was das ganze angeht. Einfach mal unverbindlich anfragen und dann kommen wir gerne rum.

[spp-timestamp time="00:17:19"]:12 – [spp-timestamp time="00:17:49"]:05
Ingo Lücker
Ja super, dann werden wir natürlich die Kontaktdaten vom Kollegen aus dem Vertrieb hinterlegen. Damit die Kontaktaufnahme dann einfach ist. Ich finde die Zuschauer und Zuhörer, die haben hier einen super Eindruck davon bekommen. Wer steckt denn eigentlich hinter deeken Technology, wer ist eigentlich Bernhard Deeken? Und ja, da freuen wir uns sicherlich auf viele weitere Gespräche auf der einen oder anderen Veranstaltung oder in dem einen oder anderen vor Ort Gespräch. Und ich danke dir sehr für das Interview und freue mich, dass wir uns bald wiedersehen. Vielen Dank, lieber Bernhard.

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Bernhard Deeken
Danke, dankeschön.

[spp-timestamp time="00:17:51"]:09 – [spp-timestamp time="00:17:52"]:03
Ingo Lücker
Tschüss.

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Bernhard Deeken
Ciao!