Interview mit Martin Trappe, TTG GmbH und Ingo Lücker, ITleague GmbH

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Ingo Lücker: Herzlich willkommen, lieber Martin. Schön, dass Du Zeit gefunden hast zum heutigen Interview. Vor allen Dingen, dass wir mal einfach auch euch näher kennenlernen dürfen. Und die Zuschauer, Zuhörer da draußen, vor allen Dingen unsere anderen IT-Partner, aber auch natürlich die Unternehmen, die da draußen sind besser kennenzulernen. Erzähle doch einmal ein bisschen. Wo kommt ihr her, was macht ihr? Damit wir ein bisschen mehr über euch erfahren.

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Martin Trappe: Gerne doch. Vielen Dank erstmal. Mein Name ist Martin Trappe. Wir sind als TTG, als professioneller IT-Dienstleister unterwegs, sitzen geografisch in Thüringen, sozusagen im Dreiländereck zu Niedersachsen und Hessen. Unser Unternehmen gibt es seit 1990, wurde damals von meinem Papa gegründet und der ist quasi mal gestartet mit einer Eigenentwicklung, einer Warenwirtschaft, was vielleicht ein bisschen außergewöhnlich ist. Dann hat sich dann schon im Laufe der Zeit das Restliche entwickelt. Die IT-Systeme, Drucktechnik, Büromaterial, Büromöbel kamen dazu. Im Moment sind wir 16 Mitarbeiter.

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Ingo Lücker: Cool. In welchen Situationen kommen denn die Kunden so typischerweise eigentlich auf euch zu? Mit welchen Anforderungen oder in welchen Situationen denn?

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Martin Trappe: Also, grundsätzlich ist es schon so, dass wir uns natürlich auf die wichtigen Dinge des Lebens konzentrieren, bei den Kunden die tatsächlich entscheidenden Probleme zu lösen. Das heißt, wir konvertieren die iPhone Livebilder in JPEG Formate. Wir helfen den Leuten beim jährlichen Wechsel ihrer Smartphones. Gucken, dass wir die Bluetooth Mobiltelefone mit ihren neuesten Leasing Fahrzeugen verbinden. Und natürlich ganz wichtig, wir zeigen den Leuten, wie sie ihren Browser Verlauf löschen können. Das sind so die Kernanforderungen.

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Ingo Lücker: Okay. Darüber hinaus: Wie sieht es bei euch aus mit den Themen, dass immer mehr in die Cloud wandert?

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Martin Trappe: Ist natürlich auch ein Thema. Generell ist die Region infrastrukturell ein bisschen schwach. Das heißt, wir haben da immer noch ein bisschen Zeit, uns das anzugucken, wie die anderen das vormachen, weil wir ja einfach die Voraussetzungen nicht haben. Aber das Thema ist einfach auch da und da wird es definitiv auch mehr hingehen, das ist ganz klar.

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Ingo Lücker: Super. In der Historie hat man sicherlich einen ganzen Bereich an Kunden aufgebaut, also einfach an Kundenstruktur aufgebaut. Wenn du jetzt so die Zukunft betrachtest, wie sollte der Wunschkunde in Zukunft für euch aussehen und aufgestellt sein?

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Martin Trappe: Also, Wunschkunde ist erst einmal jemand, der eine gewisse IT hat, der eine IT braucht und der das jetzt nicht unbedingt als Klotz am Bein sieht. Also der quasi auch eine gewisse Bereitschaft hat, in seine eigene IT zu investieren. Ansonsten können wir dem auch nicht weiterhelfen. Da gibt es keine Zufriedenheit und das bringt dann beiden nichts. Die Anzahl der Arbeitsplätze spielt dann für uns an sich überhaupt keine Rolle. Auch die Branche ist da jetzt nicht so das ganz große Thema. Das sind eigentlich die Grundvoraussetzungen. Es müssen auch Dinge sein, die für uns auch interessant sind, Spaß machen und uns auch fordern. Dann sind wir dabei und betreuen gerne den entsprechenden Kunden.

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Ingo Lücker: Wie sieht eure Agenda für die nächsten Jahre aus? Was ist bei der TTG geplant in den nächsten Jahren? Außer, ich sage einmal der Klassiker, den wir von vielen hören, dass man natürlich wachsen möchte und Wachstum ausgerichtet ist. Gibt es Besonderheiten? Gibt es eine Fokussierung oder andere Ausrichtungen?

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Martin Trappe: Unser Thema ist an sich erst mal so ein bisschen die Sichtbarkeit natürlich zu verbessern, dass wir unsere Positionierung ein bisschen stärken, dass wir auch wahrgenommen werden. Das Wachstum, finde ich, ist jetzt gar nicht mal unbedingt das Ziel Nummer eins. Das ist dann vielleicht ein positives Zwischenergebnis, was man dann erreicht. Aber dann ist es für uns interessanter qualitativ zu wachsen. Das ist an sich viel interessanter und natürlich mit den ganzen Herausforderungen, die da kommen, da mitzuhalten und die entsprechend anzugehen. Das ist uns wichtig.

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Ingo Lücker: Genau dafür bietet sich dann natürlich auch der Austausch mit den anderen Partnern an, auf den (unv.), aber auch auf den anderen Veranstaltungen oder bei uns im Teams Netzwerk im Prinzip, wo man sich dann zu den Themen auch austauschen kann. Wenn man auf dich zukommen möchte, als Partner oder aber auch als Unternehmen mit euch zusammenarbeiten möchte, wie kann man am besten zu euch die Kontaktaufnahme gestalten?

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Martin Trappe: Der Weg ist an sich nicht entscheidend. Also relativ einfach und sicherlich angenehm ist auch, sich in den sozialen Netzen erst mal mit uns irgendwie zu verbinden oder sich mit mir zu verbinden. Speziell auf LinkedIn gibt es auch immer relativ regelmäßig irgendwelche Impulse von mir. Ich glaube, das ist auch mal ein guter Weg, um auch mal ein bisschen was von uns kennenzulernen. Ansonsten, die klassischen Wege funktionieren alle gleich gut und da gibt es eigentlich keinen bestimmten Weg, der da besser funktioniert.

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Ingo Lücker: Das heißt, selbst die Klassiker wie E-Mail und Telefon werden bei euch auch ankommen?

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Martin Trappe: Ja, Fax wird ein bisschen seltener genutzt. Aber grundsätzlich funktioniert das alles gut.

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Ingo Lücker: Ja, sehr gut. Super. Unsere Zuschauer und Zuhörer haben sicherlich so ein bisschen besseren Einblick darin bekommen können, wo ihr zu finden seid und auch für welche Sachen ihr tatsächlich dann der passende Ansprechpartner seid. Vielen Dank, lieber Martin, für das kurze Interview hierzu. Ich freue mich schon, dich bald auf einer unserer Veranstaltungen dann wieder direkt live zu sehen. Bis bald.

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Martin Trappe: Auch so, danke.