Interview mit Timm Riemer und Daniel Henning vom IT-Center Riemer und Ingo Lücker von der ITleague GmbH

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Ingo Lücker
So herzlich willkommen hier zum heutigen Interview, lieber Timm, lieber Daniel vom IT-Center Riemer aus Lüneburg. Freue mich sehr, dass ihr auch nun ITleague Partner seid. Timm kann es vielleicht mal so ein bisschen darstellen, woher ihr kommt, was ihr bisher so gemacht habt und wer ihr seid. Und vielleicht auch der Daniel sich einmal vorstellt, damit die Zuschauer und Zuhörer ein bisschen besser wissen, womit wir es hier zu tun haben.

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Timm Riemer
Ja, danke Ingo. Mein Name ist Timm Riemer. Wie schon gesagt, haben wir unser Headquarter in Lüneburg. Wir haben noch eine Außenstelle bei Uelzen, zehn Kilometer entfernt und von da aus agieren wir. Das meiste passiert aus dem Headquarter heraus. Wir sind aktuell knapp 20 Mann stark. Und bewegen uns hauptsächlich in den Bereichen Managed Print Services. Das bedeutet, Drucker liefern wir dem Kunden auf Click Basis oder anderen Vertragstypen, die gerade zu ihnen passen. IT-Security Lösungen von Secure Point, Telekommunikationslösung von AGEFO, Netzwerk, Infrastruktur und Cloud und Cluster Infrastrukturen. Da geht es hauptsächlich um die Planung, Umsetzung und was viel vorkommt Unterstützung und Fehleranalyse für andere Leute Inhouse IT. Damit man schaut, wie man in Zukunft da weiter verfährt und dass man die beste Performance rausholt. Ja, mehr zu uns. Ich habe das Unternehmen vor 18 Jahren während meiner Ausbildung gegründet. Dann haben wir relativ schnell habe ich Daniel und zwei andere kennengelernt. Durch eine Fusion mit einem anderen Unternehmen, wo wir ein anderes Unternehmen übernommen haben aus dem IT-Bereich. Drei Jahre später kam es so plötzlich wieder dazu, dass ein anderes Unternehmen zum – nicht mehr das machen wollte in der IT, was es angefangen hat, also haben wir es auch übernommen und vor sechs Jahren haben wir durch einen Zukauf eines weiteren Unternehmens Management Print Service bei uns mit aufgenommen, so dass wir halt da auch gut ausgestattet sind und nicht extra Leute ausbilden mussten, sondern gleich Fachpersonal an der Hand haben. Ja, wir sind in drei Teams aufgeteilt, wir haben welche, die machen nur IT, wir haben welche, die machen mehrheitlich Telekommunikationslösung, wobei das ja immer mit allen möglichen Sachen in der IT so Firewall technisch verstrickt ist und auch zusammenläuft. Und wir haben einen separaten Part für die Managed Print Services, weil unsere ITler mögen nicht so gerne die Druck-Systeme – an was uns die weißen Hemden dreckig machen. Sagen wir es mal so. Ja, das ist das eigentlich für uns. Kurz zusammengefasst.

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Ingo Lücker
Gerade beim Drucker ist ja immer der Klassiker Der Drucker druckt nicht. Warum nicht? Magenta ist alle, dann druck schwarz weiß, Magenta ist alle! Klassiker dazu. Ja, super, vielen Dank, lieber Timm. Daniel was ist so Dein Part. Ihr seid ja dort Doppelspitze unterwegs, wie es bei dir so aufgeteilt. Wo hast du dein Aufgabenbereich?

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Daniel Henning
Noch einmal kurz zu mir Also mein Name ist Daniel Henning, bin 35 Jahre alt und seit 2008 mit im Unternehmen, hauptsächlich tätig gewesen erst mal in der Technik, auch als technischer Leiter und wie Timm das schon sagte ab 2018 mit der Geschäftsführung. Und seitdem ist mein Part die Personalverwaltung unserer Leute, dann so rund das Thema Organisation, interne Organisation in der Firma. Ja damals noch technischer Part, habe ich auch noch. Also das ist aber die Telekommunikationslösung, die wir bieten und die Cluster-Infrastruktur im Bereich Hyper-V. Das ist auch mein tägliches Doing.

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Ingo Lücker
Ja super. Jetzt würde mich interessieren. Bei einigen Themen, Timm, die Du genannt hattest, das sind wahrscheinlich Themen, die euch vor allen Dingen regional begleiten. Beim Managed Druck Service könnte ich mir vorstellen, das ist eher eine Sache, die wahrscheinlich sogar bundesweit von euch angeboten wird. Wie muss ich mir das vorstellen? Oder seid ihr mit allen Themen da bundesweit unterwegs?

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Timm Riemer
Also gerade mit dem Managed Print Service sind wir von Kiel bis Richtung Köln und Rheine, andere Richtung Holland, ein bisschen orientiert. Das ist nicht so schwierig, weil ich sag mal so, unsere Jungs machen einen guten Job. Von daher ist das alles ganz einfach zu händeln. Man besucht den Kunden ein, zweimal im Jahr und dann hat man die größten Dinge auch erledigt. Alle anderen Dinge sind bei uns aktuell relativ regional begrenzt. Wir machen das dann so bis Hannover ran und oben bis Richtung über Hamburg knapp mehr eigentlich da nicht. Wir nennen sie mal Regierungsbezirk Lüneburg. Da fühlen wir uns wohl, da wissen wir, wo wir hinfahren müssen. Wiederum eins tun wir doch relativ häufig. Wir haben oft jetzt schon sechs Systemhäuser, die sagen Mensch, könnt ihr mal dazu kommen? Wir haben mit dem Cluster Probleme, wir haben da Netzwerk infrastrukturelle Probleme oder ich habe eine Telefonanlage übernommen, von AGFEO, haben wir keine Aktien drin. Da wir da der perfekte Partner sind, unterstützen wir natürlich unsere Partner da und lösen die Probleme mit denen zusammen oder alleine. Aber so im Namen des Kunden, dass wir eigentlich gar nicht großartig in den Vordergrund treten. Das geht dann halt bundesweit.

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Ingo Lücker
Ja, dafür ist ja auch genauso ein Netzwerk wie die ITleague super geeignet, dass man dort untereinander die anderen Partner dazunehmen für für seine Kunden, aber auch umgekehrt natürlich für andere dort. Mit diesen Services dort zur Verfügung stellt. Wenn ihr gerade mal so an einen Kunden zurückdenkt, wo ihr sagt Ja, das ist auch so ein klassisches Beispiel, was man jetzt vielleicht in den letzten zwei Jahren irgendwo begleitet hat. Gerade die zwei Jahre haben uns irgendwie alle sehr bewegt – sage ich mal so – und habt ihr da so einen Kunden, wo ihr vielleicht auch exemplarisch zeigen könnt, was habt ihr mit denen für Steps gemacht? Wo kann er davon partizipieren?

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Timm Riemer
Ja, durch Corona. Klar, hast recht, da ist vieles gekommen. Da haben wir auch viele Neukunden getroffen oder bekommen. Und eins war, das ein anderes Systemhaus, war nicht in der Lage. Das war ein Architekturbüro. Das wollte von zu Hause aus all den Leuten im Home-Office ermöglichen, Zeichnungen an den vorhandenen CAD-Rechnern zu machen. Wer das weiß, wenn das alles im Repository in der Firma liegt, ist es manchmal relativ schwierig, über eine dünne Internetleitung, nennen wir es mal so wie CAD-Zeichnung zu machen. Aber es war nicht möglich. Den haben wir kennengelernt, haben ihm seine Firewall getauscht, haben in seine Sicherheit im Netzwerk gehärtet und haben dann sozusagen ein Gateway aufgesetzt, dass die Leute mit ihren eigenen PCs / Notebooks von extern sich einfach auf ihrem PC schalten können, ohne großes Hexenwerk und konnten da halt komplett zeichnen. Das war so was. Für die war das so der Meilenstein. Die waren ein Jahr komplett weg und konnten eigentlich kein Homeoffice realisieren. Und zu guter letzt haben wir dann eine AGFEO Telefonanlage dort platziert und über das AGFEO Dashboard, was wir bei den Leuten im Homeoffice lokal auf dem PC installiert haben konnten die dann sogar ganz normal, über Softphone mit der AGFEO mit der Firmen-Nummer raustelefonieren und erreicht werden. Erreicht werden eigentlich dieses One-Number-Konzept, ohne Handy dazwischen. Damit nachher alles im Unternehmen zusammenläuft und das ist so das, was wir bei uns öfter vorkommt, dass viele sagen Ha, geht nicht, kriegen keine Lösungen. Es gibt immer eine Lösung. Geht nicht, gibt’s nicht. Wir brauchen nur eine clevere.

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Ingo Lücker
Ich finde es vor allem spannend, wenn wir ITler untereinander miteinander reden, dann stellt so eine Darstellung gerade von so einem Kunden und Umstellung dar und wir denken so, es ist doch eigentlich STANDARD. Aber wenn man dann mitbekommt, bei wie vielen Kunden es halt nicht Standard ist und bei wie vielen Kunden doch etwas zu tun ist, um dann natürlich nach vorne zu kommen. Das ist natürlich immens. Wo wir gerade bei den Kunden sind, wo sieht denn – oder wie sieht denn euer Wunsch-Kunde der Zukunft eigentlich aus? Wenn man so überlegt klar, man hat ja aus der Historie. Ihr seid jetzt einige Jahre schon am Markt und durch einige Felder durch, habt durch den Managed Print Service einiges neu dazugewonnen. Man hat so der Historie eine gewisse Basis, aber man überlegt ja auch wo ist denn eigentlich unser Wunsch-Kunde der Zukunft? Wie sieht der aus?

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Daniel Henning
Ja, also unser Wunsch-Kunde in der Zukunft – kleine bis mittelständische Unternehmen. Das passt zu uns ganz gut. Wo sind wir aufgestellt? Wir sind so 25 bis 50 Arbeitsplätze. Das ist so das Gros was wir bedienen. Klar, wir haben natürlich auch ein paar größere Unternehmen dabei. Aber in der Größenordnung fühlen wir uns recht wohl.

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Ingo Lücker
Also gerade in dem Bereich kann man sie natürlich auch supergut bewegen. Da sind ja genau die Themen, die ihr eben an dem exemplarischen Kunden dargestellt hat, wunderbar umzusetzen Migration in die Cloud, Ablösung von der klassischen Telefonie, so dass man plötzlich auch unabhängig natürlich von Ort und Zeit arbeiten kann und auch auf alles zugreifen kann, was natürlich gerade jetzt sehr entgegenkommt. Wenn ihr zu eurem Businessmodell beziehungsweise so ein bisschen die Agenda für die nächsten Jahre euch mal vorstellt. Ihr macht sich ja so ein bisschen auch konzeptionell aber mal Gedanken Wo wollen wir eigentlich hin in den nächsten Jahren? Wie sieht denn da so eure Planung aus? Wir werden weiter fleißig Unternehmen eingekauft oder was ist da so der Plan? Weil M&A ist ja im Moment ganz groß. Tatsächlich Thema am Markt, ich nehm das ja selber wahr, wie stark gerade Unternehmen nachgefragt werden oder aber selber auch akquirieren. Deswegen ist es bei vielen natürlich Thema. Ist es auch bei euch ein Thema?

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Daniel Henning
Das ist auch bei uns ein Thema. Also versuchen schon seit längerem immer Synergien mit anderen Systemhäusern zu schaffen und da ist ein Zusammenschluss auch nicht fern. Also es ist ja aktuell auch personal technisch schwierig an Fachpersonal zu kommen, und versucht sich so zu ergänzen. Also ja doch, das passt.

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Ingo Lücker
Super. Ja cool. Ich glaube, die die Zuhörer und auch die Zuschauer, die konnten sich einen deutlich besseren Eindruck davon machen, wo ihr geografisch sitzt. Ich meine Uelzen ist ja auch Nabel der Welt, wie ich gehört habe. Ich glaube, bis zur nächsten Autobahn ist es dann doch etwas weiter. Aber ansonsten in Lüneburg natürlich mit eurem Headquarter dort zu Hause und von dort aus könnt ihr natürlich dann auch die Kunden supergut bedienen, wenn man auf euch zukommen möchte. Wenn man eure Dienstleistungen in Anspruch nehmen möchte, an wen sollte man sich denn am besten wenden?

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Timm Riemer
Vorzugsweise kann man sich an mich wenden, gern per Telefon oder man ruft Teams Call auf oder das einfach so ist einfach eine E-Mail an t.riemer@itc-riemer.de und dann denke ich, kriegen wir es relativ schnell gelöst.

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Ingo Lücker
Super! So kriegen das sicherlich die Interessenten oder auch die Partner ohne Probleme hin, mit euch Kontakt aufzunehmen. Ich danke euch sehr hier für das Interview. So macht es den anderen viel einfacher, euch kurz einzuordnen und vielleicht auch den einen oder anderen Neukunden, der genauso was für den Standort bei sich dort braucht, dort in Zukunft an seiner Seite zu haben als professionellen Partner. Vielen Dank euch beide. Und noch einen schönen Tag, bis in Kürze.