Interview mit Volker Frank von der net|able aus Frechen

Ingo Lücker: So, ja, herzliches Willkommen, Volker. Vielen Dank, dass du die Zeit gefunden hast für ein Interview hier, damit wir vor allen Dingen auch eine bessere Darstellung gegenüber der bestehenden Partner, aber natürlich auch der Endkunden machen können. Und seit Oktober letzten Jahres bist du dabei als IT-Partner, das freut uns natürlich sehr und wir würden gerne mehr über dich und euch erfahren. Erzähl mal so ein bisschen über euch als Unternehmen, aber auch über dich als Person. #[spp-timestamp time="00:00:26"]-8#

Volker Frank: Ja, erst einmal, Ingo, vielen Dank, dass ich da sein darf, dass ich Partner sein darf. Wir, die Netable, gegründet 2007, sind ein, ja, kleinständiges, mittelständiges IT-System-Haus. Sind aktuell zwölf Kollegen. Wir haben uns auf die Fahne geschrieben, IT für Kleinst- und Kleinunternehmen zu erschwinglichen Preisen, aber dennoch complient zu liefern, abzubilden. Und, ja, das ist so unser Grund des Daseins. #[spp-timestamp time="00:01:00"]-4#

Ingo Lücker: (lacht) Sehr gut. Okay. Und neben dem, wie ihr im Prinzip das bei euren Kunden bedient, also welche Lösung habt ihr bei euch im Portfolio, mit denen ihr diese Probleme eurer Kunden löst? #[spp-timestamp time="00:01:14"]-2#

Volker Frank: Wir haben uns fokussiert auf den Bereich Microsoft Betriebssysteme beziehungsweise wir haben uns fokussiert auf den Bereich des Microsoft-Universums, um das mal etwas weiter auszudrücken. Das fängt an bei ganz klassischen normalen Servern, die on premis stehen oder vor Ort beim Enduser, geht weiter über die Klient-Betreuung, geht weiter über Smart Devices, Anbindung von intelligenten Lösungen, sei es im Lager, sei es in der Produktion, weiter dann über Office365 Lösungen, Mobile-Device-Management in dem Bereich. Haben zusätzlich noch zwei weitere starke Bereiche. Das ist zum einen das Telefonie-Standbein, also wir machen auch relativ viel im Bereich der Telefonie. Sind da sowohl mit der Cloudtelefonie unterwegs, aber auch mit der ganz klassischen Telefonanlage vor Ort. Haben uns auch da auf die Fahne geschrieben, eben halt das für Kleinst- und Kleinkunden zu tun, also das heißt, die Konzepte sind so, dass sie für jedermann erschwinglich sind. Und last but not least haben wir noch unsere Anwendungsentwicklung da. Die spezielle Lösungen entwickelt, die man so in einer Standardsoftware nicht findet. Und wir entwickeln da ausdrücklich nicht für Standardsoftware, sondern wir entwickeln kundenindividuelle Lösungen. Haben zum Beispiel eine größere UPS-Plattform realisiert und noch ein paar andere Dinge in dem Bereich gemacht. #[spp-timestamp time="00:02:53"]-4#

Ingo Lücker: Auf welche Hersteller setzt bei der Telefonie, damit der Kunde das besser einschätzen kann? Also gerade in der Cloud, also auch in der Prämisse Telefonie. #[spp-timestamp time="00:03:02"]-0#

Volker Frank: Wir sind, was das angeht, mal grundsätzlich nicht an Hersteller gebunden. Aber wenn wir einen Lieblingshersteller hätten, dann wäre das tatsächlich die Firma Auerswald, mit denen wir sehr intensiv zusammenarbeiten. Die haben sich ja auch auf diesen kleinen Mittelstand und die Kleinstunternehmen verschrieben. Aber auch natürlich dann in der Cloud zum Beispiel NFON oder Deutsche Telefon oder (Pestel?) haben wir auch hin und wieder im Einsatz. Da schauen wir auch immer darauf, dass wir möglichst gute Lösungskonzepte haben, die möglichst universell sind, damit sie nicht so hochspezialisiert sind und nicht so hohe Kosten auch letztlich am Ende des Tages mit sich bringen. Denn wir orientieren uns hier wirklich an Kleinst- und Kleinkunden. Und da ist uns halt einfach auch wichtig, dass wir diese Kosten dann in einem überschaubaren Bereich für die halten. #[spp-timestamp time="00:03:57"]-0#

Ingo Lücker: Ja, klar, nein, verständlich. Bei der Anwendungsentwicklung, die du eben angesprochen hast, auf welchen Frameworks, mit welcher Entwicklung Sprache seid ihr da unterwegs? #[spp-timestamp time="00:04:06"]-0#

Volker Frank: Wir sind auf zwei Frameworks oder auf zwei Bereichen aktiv, wenn ich das mal so sagen will. Wir sind einmal klassischer Full Stack Developer. Das heißt also Unix, MySQL, ein bisschen Oracle, SQL, ein bisschen PHP, (nochairs?) und was so an modernen Techniken da rumfleucht. Historisch bedingt sind wir aber auch sehr, sehr stark in der Access-Entwicklung. Also ich selber bin noch so ein Relikt. Ich habe, glaube ich, meine erste Access-Entwicklung 1995, 1996 geschrieben und habe damit irgendwann mal eine Diskothek verwaltet. Und mittlerweile ist es so, dass wir in dem Bereich halt tendenziell mehr Pflege machen. Wir hatten noch heute noch ein nettes Gespräch zu so einem Thema, wo es darum geht, Access-Applikationen durch neue moderne Techniken abzulösen. Und da haben wir ein gutes Lösungskonzept gefunden, wie wir Applikationen migrieren können, ohne dass die Applikation als solches direkt vollständig ersetzt wird, sondern dass man eben halt einzelne Parzellen aus dieser Applikation herauslöst. Ich sage immer herausfiletiert und dann erst einmal sagt, okay, wir setzen jetzt erst mal den ersten Bereich um, meinetwegen die Stammdatenpflege, dann setzen wir den Faktorierungsbereich um. Dann setzen wir meinetwegen den Kommissionierungsbereich um. Da sind wir also in einem Stufenmodell unterwegs und das hat eigentlich für uns auch wieder gezeigt, weil wir halt mit sehr vielen kleineren Kunden zu tun haben, die einfach A nicht die Zeit haben, so im Daily Business diese Themen auch abzuarbeiten, dass die froh sind, wenn sie nicht so ein riesen, ich sage mal, so ein riesen Bam haben, sondern eben halt ein Step by Step. Sei es nun aus Liquiditätsgründen, sei es aber auch aus Zeitgründen oder aus welchen Gründen auch immer. Also das kommt auch sehr, sehr gut an und das machen wir auch sehr, sehr häufig. #[spp-timestamp time="00:06:04"]-0#

Ingo Lücker: Super, okay. Bezogen auf die, vor allen Dingen die ganze Microsoft Welt, die du ja vorhin angesprochen hast, habt ihr dort oder hast du dort ein Beispiel-Projekt, Beispiel-Kunden, was du da nennen kannst oder mit reinbringen kannst, damit es ein bisschen greifbarer wird? #[spp-timestamp time="00:06:19"]-8#

Volker Frank: Ja, absolut. Also mal losgelöst davon, dass wir natürlich große Kunden, ein paar, in diesem Bereich auch mit betreuen, wo es halt um wirklich große Mengen geht. Und da geht es halt darum, die Technologien sicher zu beherrschen. So befähigt uns aber genau eben dieses sichere Beherrschen auch dazu, bestimmte Kundenprojekte auch überhaupt anzunehmen. Also ein Beispiel da ist, wir haben ein Gesundheits-Startup, was aus einer größeren Versicherungsgesellschaft entstanden ist, als Kunden gewonnen und haben die bei der Gründung begleitet und haben im Prinzip das Unternehmen gemeinsam mit deren Company Builder von Null auf aufgebaut IT-mäßig. Und haben im Prinzip schon im Vorfeld die Grundsteine für ISO-27001-Zertifizierung und so weiter gelegt. Und das, ohne dass der Kunde bei uns in irgendeiner Weise dafür extra was in die Wege leiten musste, sondern es waren einfach Dinge, die waren im Start vorhanden. Warum? Und das ist auch unser Geschäftskonzept. Dinge, die vielleicht sonst so zum/ ja, das muss man dann so oder so machen oder anders machen, die sind bei uns einfach Standard und unser Konzept heißt es, je einheitlicher und je gleicher der Standard ist, natürlich bei der immer noch vorhandenen individuellen Kundenanforderung und dem Umsetzen derer, desto A kostengünstiger wird es natürlich, aber desto wahrscheinlicher ist es auch, dass dieser Standard in einem guten Maß vorhanden ist und dass das eben halt auch ein guter Standard ist und wenn er nicht so ist, dann haben wir Mechanismen, die eben halt genau diese Dinge korrigieren. Aber dann ist das eben halt nicht nur eine Korrektur, die ich auf einen einzelnen Vorgang bewerte oder auf einen einzelnen Kunden bewerte, sondern es kann ich immer auf das Gesamte bewerten, was halt einfach dann für auch keine Kunden eben halt die Sicherheit exorbitant hochschraubt. Und das ist halt, ja, so das ganz besondere, glaube ich, an unserem Konzept. Und das war auch das Besondere in dieser Zusammenarbeit mit dieser Gesellschaft. Ich glaube, das wird auch in den Referenzen, die wir da auf unseren Webseiten haben, sehr, sehr deutlich. #[spp-timestamp time="00:08:30"]-8#

Ingo Lücker: Super. Okay, klasse. Und wenn ihr so oder wenn du so den Wunschkunden für die Zukunft beschreiben solltest, wie sieht da so die Zielgruppe oder der Wunschkunde für die Zukunft bei euch aus? #[spp-timestamp time="00:08:41"]-6#

Volker Frank: Das sind zwei Kunden, das muss ich fairerweise dazusagen. Der eine Kunde ist genau der, den ich gerade in der Demo beschrieben habe. Also so dieses Startup, dieses junge Unternehmen, was eben halt auch wirklich weiß, wo es hin will, was mit einem Fahrplan da kommt und genau die Ziele hat und wo wir eben halt helfen. Okay, da geht es jetzt von null auf hundert und wo wir eben halt mit dabei sind und mitentwickeln und einfach mit einem guten Best Practice Standard punkten können. Und wo man einfach sich auf sein Business konzentriert und sich nicht mehr im Detail mit IT auseinandersetzt. Das ist der eine Kunde und der andere Kunde ist ganz klar, das ist unser Brot-und-Butter-Geschäft, um es mal so zu sagen, das sind die Kleinst- und Kleinkunden und da rede ich jetzt mal von Arbeitsplätzen bis 15, zwanzig Arbeitsplätze und ich fange da wirklich bei einem Arbeitsplatz an, da mache ich also gar keinen Unterschied. Der eben halt weiß, IT hat einen Wert, bringt mir was und den Kunden wünsche ich mir, der dann eben halt sagt, okay, und wir zwei gehen gemeinsam diesen Weg und der dann eben halt auch meinen Empfehlungen folgt. Das wäre so mein Wunsch, mein Traum. #[spp-timestamp time="00:09:50"]-0#

Ingo Lücker: (lacht) Sehr gut.  #[spp-timestamp time="00:09:51"]-0#

Volker Frank: Ja.  #[spp-timestamp time="00:09:52"]-0#

Ingo Lücker: Die Meilensteine, die Netable, die du so für die nächsten Jahre siehst oder für euch geplant hast, wie sehen die aus? #[spp-timestamp time="00:10:01"]-0#

Volker Frank: Ja, also wir kommen aus dem Managed Servicebereich. Jetzt muss ich mal so ein bisschen in die Vergangenheit gucken. Wir haben 2007 gegründet und haben direkt mit Managed Services angefangen. Unser erster Managed Service Dienst war damals Antispam und sind damit gestartet und dementsprechend haben wir da relativ viel Erfahrung. Machen jetzt die nächste Welle, sage ich jetzt mal, mit, also dieses Ein-Kopf-ein-Preis-Thema. Also sprich, wir haben hier einen Mitarbeiter, der kostet einen Betrag x, kalkulierbare Kosten. Das ist so das Thema, was wir gerade aktuell eben in der Umsetzung haben. Und dann muss man ganz klar sagen, ist auf lange Frist die Standardisierung, das Ausbauen des Standards, das Aushärten des Standards, um es mal etwas technisch auszudrücken, also das noch sicherer machen, als es schon ist. Und eben halt, und das ist das, was so ein bisschen mein Leidenschaftsgeschäft ist, ist halt auch dann eine Erweiterung deutschlandweit, dass man eben halt genau diese standardisierten Leistungen eben halt nicht nur in dem Großraum Köln Bonn abliefert, wenngleich wir mittlerweile auch schon Kunden in Berlin, München und in Hamburg haben, die wir unterstützen. Aber eben halt dann auch wirklich ganz gezielt in den Bereichen vor Ort präsent zu sein und ganz konsequent auch da, ja, Partner und Kunden zu finden, die man da mit unserem guten Konzept beglücken kann. #[spp-timestamp time="00:11:27"]-3#

Ingo Lücker: (lacht) Ja, perfekt. Wie ist es denn für Partner oder auch Kunden der sinnvollste Weg, den Kontakt zu euch herzustellen? Auf wen sollten sie am besten zugehen und über welchen Weg sollten sie am besten das machen? #[spp-timestamp time="00:11:40"]-1#

Volker Frank: Ja, also wir haben auf unserer Webseite einen wunderschönen Bereich, indem man sich über unsere Produkte und über unser Produkt-Mindsets, glaube ich, das ist so das viel, viel Wichtigere, informieren kann. Denn ich glaube, die Lösungen, die wir verkaufen, sind alle doch sehr vergleichbar. Aber ich glaube, es macht schon so unser Mindset aus, was das Ganze so besonders macht. Und da gibt es eben halt die Möglichkeit direkt Kontakt aufzunehmen mit uns. Und da kommt man eben halt entweder bei mir oder beim Peter Bendels raus. Und wir beide kümmern uns dann darum, dass das IT-Projekt zum Erfolg wird. #[spp-timestamp time="00:12:16"]-9#

Ingo Lücker: Super! Das hört sich doch ganz klasse an. (lacht) #[spp-timestamp time="00:12:19"]-6#

Volker Frank: Ja, genau. Von daher freuen wir uns da auf Kontaktaufnahme. Wie gesagt, einfach auf netable.de direkt in den Bereich reingehen und dann Kontakt klicken und dann sind Sie sofort bei uns. #[spp-timestamp time="00:12:32"]-3#

Ingo Lücker: Perfekt. Super. Ja, dann vielen Dank Volker für deine Zeit hier und // für die #[spp-timestamp time="00:12:37"]-3#

Volker Frank: Sehr gerne. // #[spp-timestamp time="00:12:37"]-3#

Ingo Lücker: Offenheit auch. Und dann freue ich mich schon aufs nächste Wiedersehen. #[spp-timestamp time="00:12:40"]-9#

Volker Frank: Ja, genau. Ich auch. Danke dir. #[spp-timestamp time="00:12:43"]-5#

Ingo Lücker: Bis dann. Tschüss. #[spp-timestamp time="00:12:45"]-1#

Volker Frank: Ja. Cool. Ciao. #[spp-timestamp time="00:12:47"]-0#

Das Video-Interview zu diesem Transkript findet sich auf der Partnerseite der net|able.