IT-Dekommissionierung: Außerbetriebnahme von IT-Ressourcen – ein strategischer Schachzug!

In Tagen fortschreitender Digitalisierung steht die Wahl, in die Cloud zu migrieren, für etliche Unternehmen ziemlich oben auf der Agenda. Eine leistungsfähige IT-Dekommissionierung ist dabei entscheidend, um die Vorteile der Cloud-Technologie vollkommen zu verwenden und zugleich Ausgaben sowie IT-Sicherheitsrisiken zu reduzieren. Aber was exakt bedeutet IT-Dekommissionierung und welche Rolle spielt sie im Migrationsprozess? In den folgenden Abschnitten werden wir uns detailliert mit diesen und sonstigen Fragen auseinandersetzen.

Die Cloud ist seit langem zum Dreh- und Angelpunkt neuer Unternehmensinfrastrukturen geworden und das hat Gründe: Die Palette der Vorteile, welche die Cloud-Technologie bietet, ist erstaunlich. Firmen profitieren von beispielloser Skalierbarkeit, die es ermöglicht, Ressourcen flexibel an den Bedarf anzupassen sowie von gesteigerter Anpassungsfähigkeit in der Verfahrensweise. Dazu kommen erhebliche Kosteneinsparungen durch die Reduzierung physischer Infrastruktur und die Verbesserung der Zugänglichkeit, was Mitarbeitern gestattet, von allerorts auf gebrauchte Daten und Anwendungen zuzugreifen.

Allerdings sollte der Wechsel zur Cloud überlegt und mit Strategie angegangen werden. Historisch gewachsene IT-Landschaften bergen meist IT-Altlasten, die die Migration erschweren könnten. Vor allem redundante, ungenutzte oder veraltete IT-Ressourcen und überholte Datenbestände können, wenn jene unbemerkt in die Cloud transferiert werden, zu einem beachtlichen Anstieg der Kosten sowie Komplexität leiten und damit die Nachhaltigkeitsziele der IT konterkarieren.

Erschwerend kommt dazu, dass IT-Altlasten nicht bloß finanzielle, sondern ebenso rechtliche Risiken verkörpern. Jene bergen oft Compliance-Probleme, welche bei Nichtbeachtung zu empfindlichen Strafen leiten könnten. Obendrein werden durch veraltete IT-Strukturen sowie IT-Systeme potenzielle Sicherheitslücken geschaffen, die als Einfallstore für Cyberangriffe fungieren könnten.

Vor jenem Hintergrund ist eine sorgfältige Dekommissionierung der IT-Landschaft vor einer Cloud-Migration unabdingbar.

Aber was ist IT-Dekommissionierung genau genommen?

Grundlagen der Dekommissionierung: Definition und Bedeutung!

Im Grundsätzlichen wird unter dem Begriff „Dekommissionierung“ der Prozess der Außerbetriebnahme von Firmen, Einrichtungen, Anlagen, Infrastrukturen oder auch technischen Systemen sowie Komponenten verstanden. Jene Praxis findet quer durch verschiedene Branchen Gebrauch, beispielsweise im Industriesektor, bei Verkehrssystemen oder in der Nukleartechnik.
Speziell in der IT bedeutet die Dekommissionierung die Abschaltung von veralteten, redundanten oder auch ungenutzten IT-Systemen, inklusive aller Software- und Hardware-Bestandteile.
Spezifischer ausgerichtet ist die Datendekommissionierung. Hier geht es um das ordnungsgemäße Eliminieren und Archivieren von Datenbeständen unter Berücksichtigung regulatorischer sowie gesetzlicher Bestimmungen.

IT-Dekommissionierung: Notwendigkeit und Antrieb!

Es gibt vielfältige Beweggründe für die IT-Dekommissionierung, welche von finanziellen sowie technologischen Aspekten bis hin zu strategischen sowie rechtlichen Abwägungen reichen. Zu den Hauptgründen zählen:

• Technologische Fortschritte: Innovative Technologien machen alte Systeme oft verzichtbar oder ineffizient.
• Geschäftsstrategiewandel: Veränderungen in den Businesszielen können eine Neuausrichtung der IT-Landschaft voraussetzen.
• Lebenszyklusende: Oft wird die IT-Dekommissionierung nötig, wenn Hardware- oder Softwareprodukte das Ende des Lebenszyklus erlangen und von den Anbietern in der Regel keine Aktualisierungen, Sicherheitspatches oder etwa technischen Support mehr bekommen.
• Kosteneffizienz: Nicht verwendete Systeme verursachen vermeidbare Betriebskosten.
• Compliance und Sicherheit: Alte Systeme können Risiken in Bezug auf Daten- und IT-Sicherheit bergen.
• Infrastrukturkonsolidierung: Fusionen oder auch Übernahmen können zu redundanten Systemen leiten, die konsolidiert oder abgeschaltet werden müssen.
• Cloud-Migration: Der Umzug zu Cloud-basierten Serviceleistungen macht lokale IT-Infrastrukturen stellenweise entbehrlich.

Für eine Datendekommissionierung sind die Gründe vergleichbar, mit einem spezifischen Fokus auf Datenmanagement und -speicherung:

• Datenbereinigung: Entfernung von irrelevanten oder veralteten Daten zur Verbesserung der Datenqualität.
• Speicheroptimierung: Freigabe von Speicherplatz sowie Reduzierung der Speicherkosten.
• Rechtliche Anforderungen: Beachtung von Datenschutzbestimmungen und anderen rechtlichen Vorgaben.
• Datensicherheit: Minimierung von Risiken durch Datenlecks bzw. -zugriffe nach der Außerdienststellung von Systemen.

IT-Systeme sicher deaktivieren: Ein mehrstufiger Ansatz!

Die IT-Dekommissionierung ist ein detaillierter, gründlich zu koordinierender Prozess, der eine umsichtige Verfahrensweise verlangt, um sicherzustellen, dass veraltete Systeme ohne Beeinträchtigung der Geschäftsprozesse stillgelegt werden. Der Ablauf gliedert sich in verschiedene Phasen:

● Initiierungsphase: Der Prozess beginnt mit einer gründlichen Vorbereitung, inklusive einer kompletten Bestandsaufnahme der IT-Infrastruktur. Hier werden die betroffenen Systeme eruiert und ein ausführlicher Dekommissionierungsplan entwickelt, welcher Ziele, Zuständigkeiten sowie Rollen umfasst.
● Analysephase: Diese Phase enthält eine tiefgreifende Analyse der IT-Umgebung, um veraltete oder ungenutzte Systeme, Anwendungen und Datenbanken zu identifizieren. Hierbei wird ebenso eine Bewertung der Abhängigkeiten zwischen den Systemen vorgenommen, um negative Einflussnahmen auf andere Geschäftsbereiche zu vermeiden. Absicht ist es, die Dekommissionierungskandidaten zu bestimmen sowie nach Kriterien beispielsweise Kosten, Sicherheitsanforderungen sowie Einhaltung gesetzlicher Verordnungen zu priorisieren.
● Sicherungsphase: In dieser Phase fokussiert sich der Prozess auf die Absicherung sowie Archivierung notwendiger Daten. Es wird festgelegt, welche Daten aus rechtlichen bzw. betrieblichen Motiven erhalten werden müssen. Datenmigrationen werden geplant und vollzogen, weshalb spezielle Maßnahmen eingesetzt werden, um den Fortfall wichtiger Informationen zu verhindern.
● Testabschaltung: Vor der endgültigen Deaktivierung der Systeme wird eine Probeabschaltung gemacht. Jene eignet sich dazu, potenzielle Folgen der Dekommissionierung zu bewerten und sicherzustellen, dass keine fundamentalen Geschäftsabläufe eingeschränkt werden. Diese Phase hilft, unvorhersehbare Probleme zu erkennen und zu beseitigen, bevor diese im Live-Betrieb auftreten.
● Umsetzungsphase: Nach gelungenen Tests sowie Datensicherung geschieht die schrittweise und geprüfte Stilllegung der identifizierten Systeme. Dies beinhaltet die Trennung der Systeme von der Netzwerkinfrastruktur, die sichere Löschung von Daten und das dokumentierte Inaktivieren aller betroffenen Elemente. Eine gründliche Beaufsichtigung in dieser Phase garantiert, dass alle Schritte wie eingeplant durchgeführt werden sowie keine unvorhergesehenen Störungen entstehen.

Kosteneinsparungen und Sicherheit: Die Vorteile der IT-Dekommissionierung!

Eine gründliche IT-Dekommissionierung bringt umfassende Vorteile, welche die betriebliche Leistung deutlich verbessern. Indem veraltete Systeme konsequent deaktiviert werden, fallen die Kosten und die Energiebilanz verbessert sich, was die Leistung und Verlässlichkeit der aktuellen IT-Infrastruktur erhöht. Die Datenverwaltung wird effizienter wie auch sicherer und die Compliance wird durch die simplere IT-Landschaft einfacher handhabbar. Zudem verkleinern sich die Sicherheitsrisiken.

Bei der Umstellung auf Cloud-Dienste ist die Dekommissionierung besonders elementar. Diese erleichtert die Cloud-Integration durch das Entfernen überflüssiger Ressourcen, was die Cloud-Effizienz langfristig optimiert. Überdies bleibt die Dekommissionierung ein kontinuierlicher Hergang, der die Infrastruktur aktuell hält sowie unnötige Belastungen eliminiert, was die anhaltende Effizienz sowie Kostenvorteile in einer sich ständig wandelnden Cloud-Landschaft sichert.

Rechtlicher Aspekt der IT-Dekommissionierung!

Die IT-Dekommissionierung ist nicht nur aus betriebswirtschaftlicher Ansicht von Vorteil, sondern auch ein rechtlich relevanter Prozess. Hiesige Firmen sind unter anderem zur Risikomanagementpflege und Implementierung von IT-Sicherheitsmaßnahmen verordnet. Zusätzlich stellt die Europäische Datenschutzgrundverordnung, knapp EU-DSGVO, hohe Anforderungen an den Datenschutz wie auch die Datensicherheit, deren Einhaltung durch geordnete Dekommissionierung vereinfacht wird. Außerdem erfordert das IT-Sicherheitsgesetz von Betreibern kritischer Infrastrukturen, ihre IT-Systeme geeignet zu sichern und in regelmäßigen Abständen zu überprüfen. Nicht zuletzt fordern die GoBD (Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und Dokumentation), dass elektronische Dokumentationen bestimmten Sorgfaltspflichten gerecht werden müssen.
Durch die ordnungsgemäße IT-Dekommissionierung können Unternehmen gewährleisten, dass sie sämtlichen rechtlichen Ansprüchen gerecht werden.

IT-Dekommissionierung: Der Wegbereiter für eine sichere und effiziente Cloud-Migration!

In der heutigen Geschäftswelt ist die Cloud-Migration nicht mehr bloß eine Option, sondern eine Grundvoraussetzung für Wachstum und Innovation. Die IT-Dekommissionierung spielt in jenem Übergangsprozess eine zentrale Rolle. Die sorgfältige Vernichtung von IT-Altlasten sorgt dafür, dass einzig und allein zeitgemäße und benötigte Systeme in die Cloud übergehen, weshalb die Effizienz sowie Sicherheit der IT-Infrastruktur wesentlich optimiert werden.
Auf diese Weise sind Firmen in der Lage, ein stabiles Fundament für die Cloud-Umgebung zu schaffen, das von Anfang an Gefahren minimiert sowie gleichzeitig bestens auf künftige Entwicklungen sowie Innovationen vorbereitet ist.

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